Die Arbeiten von „Berlin Vertical2“ lehnen sich an die Arbeiten von Horst Hamann an, welcher Aufsehen erregte, indem er in seinen Werken von „New York Vertical“ eine Panoramakamera gezielt im Hochformat einsetzte. Im Gegensatz zu „New York Vertical“ unterscheiden sich die Photos von „Berlin Vertical2“ dahingehend, indem sie sich von der reinen Ästhetik loslösen und in den emotionalen Bereich diffundieren.
Aufgenommen sind die Photos mit einer einfachen Kleinbild-Panoramakamera im Format 24×54 mm. Durch die nicht korrigierte Optik und der Einsatz von selektiver Schärfe, wird die Bildaussage eines sich ständig in Metamorphose befindlichen Berlins unterstützt.
Entstanden ist eine Bildreihe, welche einen einfachen, jedoch von Trivialität losgelösten Blick auf Berlin zulässt.
